PREISTRÄGER 1. PLATZ DES INGENIEURPREISES 2013 DER BAYERISCHEN INGENIEUREKAMMER-BAU
Thema:
Ingenieure gestalten die Zukunft
Objekt:
Lichtkonzept der Galerie im Lenbachhaus in München
Architekt:
Foster + Partners, London
Jurybegründung:
Die eingesetzten LEDs von Osram, unterschiedlicher Lichtfarben, d.h. Kaltweiß und Warmweiß ergänzt um Tiefrot, Blau und Grün, erzeugen im Zusammenspiel ein Wellenlängenspektrum, das alle Spektralanteile des natürlichen Sonnenlichts – allerdings ohne schädliche UV- und IR-Strahlung – enthält und so für eine exzellente Farbwiedergabe sorgt. Damit kann auch eine (Licht-) Umgebung geschaffen werden, welche dem Motiv entspricht oder die derjenigen ähnelt, die beim Künstler während seiner Arbeit vorherrschte. Die Regie übernimmt eine komplexe Lichtsteuerung. Diese bietet mit der konzipierten bedienerfreundlichen Benutzeroberfläche den Kuratoren die Voraussetzung, um das Lichtmilieu auf die Erfordernisse der jeweilig offerierten Exponate individuell abzustimmen, und zwar ohne Umbau der Beleuchtungsanlage und Wechsel der Leuchtmittel. Für den LED-Einsatz spricht zudem die hervorragende Energieeffizienz (1/3 Leistungsbedarf von herkömmlichen Leuchtstofflampen) bei gleichzeitig langer Lebensdauer. Die erwartete Einsatzzeit von 50.000 Betriebsstunden liegt etwa 14 mal über der von Leuchtstofflampen, die bereits nach etwa 3.000 bis 4.000 Stunden Farbveränderungen aufweisen und daher in Ausstellungsräumen ausgetauscht worden sind. Bei LEDs lassen sich im Betrieb auftretende Veränderungen dagegen einfach über die Lichtsteuerung nachjustieren. Hierzu kommt die exzellente Farbwiedergabe, so dass auch gesättigte reine Farben naturgetreu wiedergegeben werden. Im Lenbachhaus gibt es drei LED-Lichtsysteme mit indirektem ebenso wie mit direktem Licht, die exakt an die jeweiligen architektonischen Gegebenheiten angepasst sind. In den historischen Flügelbauten sind LED-Leuchten in den umlaufenden Vouten platziert. Im ersten Obergeschoss des Neubaus erhellen Lichtdeckenfelder die Ausstellungsräume, die entsprechend angepasste LED-Module hinterleuchten. Im darüber liegenden Dachgeschoss fällt Tageslicht durch Oberlichter in die Galerieräume. Shed-Leuchten projizieren ihr Licht in die gewölbte Deckenfläche der Sheds.
Ein neuer Qualitätsstandard der musealen Beleuchtung ist damit erreicht worden.
1. PLATZ BEIM WETTBEWERB KAISER- UND MARIENDOM ZU SPEYER – AUSSENBELEUCHTUNG
Nach intensiver Beratung des Gremiums verlieh uns der “Kaiser- und Mariendom zu Speyer – Wettbewerb” für die Außenbeleuchtung den 1. Platz.
Wir freuen uns auf die Umsetzung des Planungsauftrags.
Weitere interessante Infos zum Dom in Speyer über Wikipedia
GUTACHTERVERFAHREN AUSLEUCHTUNG DOM MÜNSTER
Das Domkapitel Münster hat ein Gutachterverfahren zur Ausleuchtung des St.-Paulus-Doms zu Münster ausgelobt. Hier konnten wir den 2. Platz erreichen.
Weitere interessante Infos zum Dom von Münster über Wikipedia
BELEUCHTUNGSKONZEPT FÜR DEN DRESDNER ZWINGER
Der Freistaat Sachsen hat ein Beleuchtungskonzept für den Dresdner Zwinger, den Innenhof und die Wallanlagen als Wettbewerb ausgeschrieben. Dabei haben wir den Sieg nur knapp verpasst und den 2. Platz belegt.
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PLANUNGSWETTBEWERB LICHTINSZENIERUNG SCHLOSS SCHWERIN
Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern hat einen Planungswettbewerb “Lichtinszenierung Schloss Schwerin” ausgeschrieben.
Wir konnten dabei den 4. Platz erreichen.
Weitere interessante Infos zum Schloss Schwerin über Wikipedia
BELOBIGUNG BEIM LANDESBAUPREIS MECKLENBURG VORPOMMERN 2010 FÜR DIE LICHT- UND ELEKTROPLANUNG
Objekt:
Ozeaneum Stralsund
Bauherr:
Deutsches Meeresmuseum in Stralsund
Architekt:
Behnisch und Partner, Stuttgart
BAYERISCHER DENKMALPFLEGEPREIS 2008 ÖFFENTLICHE BAUWERKE GOLD
Objekt:
Pfarrkirche St. Ulrich, Augsburg
Bauherr:
Ev.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Augsburg
Architekt:
fh_architekten, Weißenburg
3. PREISTRÄGER BEIM DALI-AWARD 2008
Objekt:
Dom Köln
Bauherr:
Dombauverwaltung Köln, vertr. durch Frau Prof. Dr. Schock-Werner
Bedienungssoftware zur Visualisierung:
Löhr KG, Berlin
Steuerungshersteller:
Helvar Ltd., London
Der 1. und 2. Preisträger waren “Heathrow Terminal 5″ und “Madrid Calle 30 tunnels”.
BESONDERE ANERKENNUNG BEIM BAYER. LANDESWETTBEWERB “MODELLHAFTE STADT- UND DORFSANIERUNG”
Objekt:
Altstadt Freystadt
Bauherr:
Stadt Freystadt
Architekten:
Moser + Rott, Nördlingen
Ludwig Grassi, Hilpoltstein
3. PREISTRÄGER DES INGENIEURPREISES 2005 DER BAYERISCHEN INGENIEUREKAMMER – BAU
Thema :
Bauen im Bestand
Objekt:
Lichtdecke Schloss Neuburg
Architekt: Jörg Hauk, Neuburg
Platz 1 und Platz 2 gingen an Tiefbauprojekte.
ANERKENNUNG BEIM BAYER. WOHNUNGSBAUPREIS, BARRIEREFREIER WOHNUNGSBAU, LANDESWETTBEWERB 2003
Objekt:
Wohnanlage Ingolstadt-Hollerstauden
Bauherr:
St. Gundekar-Werk Eichstätt GmbH, Schwabach
Architekt:
Behnisch & Partner, Stuttgart
Freiraumplanung
Luz und Partner, Stuttgart
GEWINNER DES “INNOVATIONSPREISES ARCHITEKTUR UND TECHNIK 2000″
Objekt:
Unterkirche der Frauenkirche Dresden
Leuchtenhersteller:
Fa. Spectral, Freiburg
Architekt:
IPRO, Dresden
ANERKENNUNG BEIM BALTHASAR-NEUMANN-PREIS 2000 FÜR BEISPIELHAFTE ZUSAMMENARBEIT VERSCHIEDENER DISZIPLINEN
Objekt:
Pfarrzentrum Lenting
Architekt:
Andreas Meck, Stephan Köppel, München
Weitere Ingenieure:
Hans Ludwig Haushofer, Markt Schwaben, Müller – BBM, Planegg,
Koch Frey Donabauer, Ingolstadt
TRÄGER DES BALTHASAR-NEUMANN-PREISES 1998 FÜR BEISPIELHAFTE ZUSAMMENARBEIT VERSCHIEDENER DISZIPLINEN
Objekt:
Erweiterung der Werkhalle und des Verkaufsgebäudes der Firma Brandl, Eitensheim
Architekt:
Homeier + Richter, München
Statik:
Grad, Gaimersheim
2. PREISTRÄGER DES “THIRD EUROPEAN LIGHTING CONTEST DER ELC” 1992
Objekt:
Marienapotheke, Eichstätt
Architekt:
Jörg Homeier, München